In Retrospektive kommen mir die Tage in Osaka so vor, wie das Gefühl, das man nach einer langen, durchzechten Nacht hat: man hat so einiges erlebt während man von Ort zu Ort wechselte, hatte eine Menge Spaß und begegnete vielen Menschen. Am nächsten Tag ist dann alles allerdings ein wenig verschwommen und unklar.
Beppu
Meiner Meinung nach kann man in Beppu genau drei Dinge tun: in einen der vielen heißen Onsen baden, die 8 Höllen (jikogu) besuchen und über heißen Quellen gedämpftes Essen probieren. Die Onsen haben wir ausgelassen, aber für die anderen zwei Erlebnisse lohnte sich der Kurzaufenthalt in dieser kleinen Stadt sehr.
Hiroshima
Die nächsten vier Tage verbrachten wir in Hiroshima. Wir hatten uns für diese Stadt entschieden, da sie nicht nur eine Stück Weltgeschichte darstellt sondern auch etwas ruhiger sein soll. Ruhe konnten wir gebrauchen, denn die zahlreichen Stationen und Erlebnisse in Japan zerrten ein wenig an unseren Nerven und an unserer Aufnahmefähigkeit.
I fell in love with Kyoto
Unser nächstes Ziel brachte uns in die ehemalige Hauptstadt Japans: Kyoto. Eine bemerkenswerte Stadt prall gefüllt mit Tempeln, Schreinen, Touristen und wunderschönen Zen-Momenten.
Ainokura: japanische Tradition erleben
Nach zwei Tagen in Takayama hieß es gleich wieder Taschen packen und weiter. Mit dem Bus ging es einige Kilometer weiter zum UNESCO Weltkulturerbe der gassho-zukuri Häuser.
Von der Großstadt in die Berge
Schweren Herzens verließen wir Tokio und schleppten unsere Rucksäcke durch den Regen in die U-Bahn. Von der Tokio Station nahmen wir den Zug nach Takayama in der Region Hida im Norden von Japan.
Was für eine Stadt!
Kennt ihr das? Es gibt so viel zu sagen und zu tun, dass man es lange, lange vor sich her schiebt, weil man einfach nicht weiß, wo man anfangen soll?
So geht es uns mit Tokio und unseren ersten Wochen in Japan.